Wie man gratuliert

Geburtstagsstatistik

Ich hatte mal Geburtstag, nicht lange her. Wie verdigitalisiert mein Leben mittlerweile ist zeigt diese Grafik, in der ich die Art der Glückwunschübermittlung aufgetragen habe. Selbsterklärend.

Wenn ich mich also an dieser Stelle bei den Gratulanten bedanke, so sollte ich mehr als die Hälfte davon erreicht haben. Ich danke euch.

5 Reaktionen auf “Wie man gratuliert

  1. dasaweb Beitragsautor

    Keine Post ist wirklich nicht viel. Allerdings war ja Ostern, die Boten mussten auch Eier suchen, vielleicht kommt ja noch was.

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  2. dasaweb

    Aus reinem Pflichtbewusstsein veröffentliche ich auch in diesem Jahr wieder eine Statistik zum Gratulationsverhalten an meinem Geburtstag:

    Die Statistiken der letzten beiden Jahre findest du hier: 2010 // 2011
    Es gilt im Wesentlichen immer noch das, was ich im letzten Jahren geschrieben habe. Erwähnenswert finde ich lediglich zwei Dinge:

    Die Anzahl der Menschen, die mir persönlich gratulieren, hängt natürlich ganz stark von der Tagesgestaltung ab: Bin ich auf der Arbeit, gibt es eine kleine, eine große oder gar keine Feier etc. Damit verschieben sich auch die Prozentzahlen der anderen Optionen. Deren relatives Verhältnis sollte aber davon nicht beeindrächtigt sein.
    Die Kanäle Post, Skype und WhatsApp spielen – obwohl sie möglich gewesen wären – gar keine Rolle.
    Wenn ich das hier noch ein paar Jahre weiterführe, kann ich auch mal eine Verlaufsstatistik machen. Das wird ein Fest!

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  3. dasaweb

    Bereits im letzten Jahr hatte ich eine Übersicht veröffentlicht, auf welchen Wegen mich Geburtstagsgrüße erreicht haben. Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine solche Grafik:

    Zu den Zahlen: 1% in der Grafik entspricht mehr als einer Person, aber weniger als zwei Personen. Im Vergleich zum letzten Jahr habe ich die Facebook- und die Twitter-Daten aufteilt, jeweils in öffentlich einsehbare (bei Facebook sind das Pinnwand-Einträge, bei Twitter @-Replies) und private (bei Twitter: Direct Messages) Nachrichten. Diese Unterscheidung ist wichtig, denn bei Facebook entspricht eine Nachricht eher so etwas wie eine Mail, ein Pinnwand-Eintrag dagegen bildet eher das kurze „Alles Gute!“ ab, ebenso wie ein @-Reply bei Twitter. Und das nutzen vor allem viele Leute, die sonst vermutlich keinen anderen Weg wählen und einfach gar nicht gratulieren würden. Diese Kanal eröffnet also einen völlig neuen Gratulationskanal. Die Wünsche sind selten spezifisch, oft können sie das aufgrund der nur losen Beziehung auch nicht sein, zeigen aber eine gewisse Aufmerksamkeit, die Beziehung stärkt und durchaus erfreut. Auf der anderen Seite hat die Email durch diese Kommunikationsart an Boden verloren, ein kurzer Pinnwandeintrag ist eben schneller abgesetzt als eine persönlicherer Mail.
    Anrufe kommen weiterhin vor allem von Teilen der Familie und von engen Freunden. Das verschiebt sich auch nur im Notfall (Nichterreichbarkeit etc.) auf andere Kanäle. Der in diesem Jahr hohe Anteil an persönlichen Gratulanten ist der Tatsache geschuldet, dass ich sowohl auf der Arbeit als auch beim Training abends gefeiert habe. Eine sehr variable Größe also.
    Was ich nicht wirklich schade finde ist, dass die SMS langsam verdrängt wird. Ich war nie ein großer SMS-Nutzer, und scheinbar muss ich es auch nicht mehr werden. Schade dagegen finde ich die wenige Geburtstagspost, denn die ist an sich ein wirkliches Highlight. Ich muss aber zugeben, dass ich selbst auch kein Brief- oder Postkartenschreiber bin…
    An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön für alle Glückwünsche! Ganz egal, wie sie den Weg zu mir gefunden haben.

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