Archiv für den Monat: Februar 2014

Dominosteine eng oder weit stellen? Ein Experiment.

Gestern Abend stellte sich der Jüngere beim Spielen mit Dominosteinen eine Frage: Sind Dominosteine auf einer  bestimmten Strecke schneller, wenn man sie maximal weit auseinander oder wenn man sie ganz eng zusammen stellt?

Die Frage ist nicht trivial, immerhin gibt es bei diesem Prozess wohl teils konkurrierende Effekte:

  • Je weiter die Steine auseinander stehen, desto weniger Steine brauche ich für die Strecke, und desto weniger Umfallprozesse müssen stattfinden.
  • Je weiter die Steine auseinander stehen, desto länger dauert ein Umfallprozess, bis er den nächsten triggert.
  • Je enger die Steine zusammen stehen, desto mehr spielen Reibungsprozesse zwischen den Steinen eine Rolle.

Vermutlich wird es also irgendwo einen optimalen Steinabstand geben. Uns interessierten nun die beiden sinnvollen Grenzwerte, die man beim Stellen der Steine üblicherweise verwendet. Jetzt musste ein Experiment her. Wir stellten zwei Reihen an Steinen, die einen sehr eng zusammen, die anderen ziemlich weit auseinander. Die beiden Reihen mussten gleich lang sein, gleichzeitig gestartet werden und die Geschwindigkeit sollte gut sichtbar sein. Bevor du das Video mit der Lösung anschaust: Was ist dein Tipp?

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Rubik’s Cube: P oder NP?

Rubik's CubeRubik’s Cube, kennt man. Kann man auch irgendwie lösen. Ich hatte als Kind nie einen und habe letztes Jahr meinen Jungs einen geschenkt. Wenn man sich ein bisschen reinfuchst dann bekommt man das Lösen dieses Teils nach Schema F auch hin. Jedenfalls bei dem Würfel mit der Kantenlänge n=3.

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Schöne Widersprüchlichkeit

Ich kann mich immer wieder an guten Visualisierungen ergötzen. So auch an dieser hier:

biblecontradictions-reasonproject

via http://www.project-reason.org/

Dargestellt werden Bezüge in der Bibel, die bei einer speziellen Art der Bibelauslegung problematisch werden können. Schön, oder?

PS: Hier findest du das Ding als PDF mit lesbarer Schrift (bei entsprechendem Zoom).

You are traffic

Depone hat vor ein paar Tagen dieses Bild hier gepostet. Mir gefällt der simple, aber wirkungsvolle Perspektivwechsel:

You are traffic.

You are not stuck in traffic. You are traffic.

Die Schlussfolgerung mit dem Fahrrad ist eine nette Idee, allerdings ist die nicht Original, sondern einem Adbusting der portugisischen Zeitschrift „Cycle Chic“ geschuldet:

You are traffic.

via http://www.lisboncyclechic.com/

Ganz klein schreiben sie unten auf der Werbeanzeige, woher das Original kommt. Und bei dem ist die Schlussfolgerung eben nicht das Fahrrad, sondern ein ordentliches Navigationsgerät…