Archiv für den Monat: Februar 2015

Steckdose für Dummies 2

Angeblich leben wir in unglaublich schnellen Zeiten. Doch manchmal ist es schon erstaunlich, wie langsam sich die Menschheit sogar bei den einfachsten Dingen weiterentwickelt. Vor dreieinhalb Jahren schrub ich folgendes:

Manchmal kämpfe ich wirklich mit Steckern beim Einstecken in die Steckdose. Ich drehe in alle Richtungen und werde fast wahnsinnig, weil der Stecker nicht rein will. Dieser Ansatz hier will da Abhilfe schaffe und geht in die richtige Richtung: Er ermöglicht das Einstecken des Steckers in vielen (nicht allen) Winkeln. Feine Idee soweit.

Trotzdem ist sie ausbaufähig: Steckdosen könnten darüber hinaus noch selbstzentrierend sein, sie bräuchten also in irgend einer Weise eine konische Form. Das würde den Einsteckvorgang noch deutlich optimieren!

Ich hoffe, da kommt noch mal jemand drauf, der ehrgeiziger ist als ich…

Und zack, nur wenige Jahre später ist es schon soweit! Naja, erst mal nur ein Designentwurf. Ob ich die DIN-Norm dazu noch erleben werde…


via yankodesign.com

Rolling Shutter in Zeitlupe

if (in_array(‚Fotografie‘, $deine_interessen) && in_array(‚Technik‘, $deine_interessen)) {schau_dir_das_mal_an(“

Du kennst den Rolling-Shutter-Effekt und weißt auch, dass dieser sowohl beim Auslesen von Bildsensoren in Digitalkameras jeder Art auftritt, aber dass der Name eigentlich vom analogen Shutter in einer Spiegelreflexkamera kommt. Die Slo Mo Guys haben das jetzt mit 10.000 Frames pro Sekunde bei unterschiedlichen Belichtungszeiten gefilmt. Sehenswert!

Wie gesagt, auch Kameras ohne Shutter zeigen diesen Effekt, wird im Video ja auch angesprochen. Das kommt daher, dass der Bildsensor nicht gleichzeitig, sondern zeilenweise ausgelesen werden muss. Somit entsteht auch da das Bild nicht zu einem festen Zeitpunkt. Hab das vor ein paar Jahren mal mit dem Handy bei einer langweiligen Busfahrt auf der Autobahn ausprobiert:

Gegenwind. #rollingshutter

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Zwischenwind. #rollingshutter

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Rückenwind. #rollingshutter

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Ampeln. Mal wieder.

Vom „Tanzen“ hatten wir es ja gerade erst. Und das Thema „Ampeln“ ist so ein Dauerbrenner auf diesem Blog. Muss wohl daran liegen, dass Ampeln einfach nicht wirklich ausgereift sind. Oder sagen wir es so: Ampeln haben sehr viel Potential, das durch Kreativität noch ausgeschöpft werden könnte. Diesmal geht es aber nicht um einen sinnvollen konzeptionellen Ausbau des Ampelsystems, sondern einfach nur um eine nette Idee gegen die Langeweile beim Warten. „User-generated content“ ist das Stichwort: