via yankodesign.com
Manchmal kämpfe ich wirklich mit Steckern beim Einstecken in die Steckdose. Ich drehe in alle Richtungen und werde fast wahnsinnig, weil der Stecker nicht rein will. Dieser Ansatz hier will da Abhilfe schaffe und geht in die richtige Richtung: Er ermöglicht das Einstecken des Steckers in vielen (nicht allen) Winkeln. Feine Idee soweit.
Trotzdem ist sie ausbaufähig: Steckdosen könnten darüber hinaus noch selbstzentrierend sein, sie bräuchten also in irgend einer Weise eine konische Form. Das würde den Einsteckvorgang noch deutlich optimieren!
Ich hoffe, da kommt noch mal jemand drauf, der ehrgeiziger ist als ich…
Das genaue Gegenteil sind unsere Steckdosen-Kindersicherungen. Versuch da mal, im Dunkeln hinter einem Regal einen Stecker reinzukriegen. Kerze anzünden geht schneller.
Komisch, ja. Diese Kindersicherungen sehen ähnlich aus, verfolgen aber ja genau ein gegenteiliges Ziel…
Da fehlt der Schutzleiter – mit wird’s wesentlich komplizierter.
Naja, man könnte den entweder außen ringförmig machen, oder – und das ist eigentlich ne geniale Idee – zentral und konisch. so dass der den Stecker direkt einführen hilft. Patent?
Außen ringförmig hab ich auch schon überlegt, müsste aber kompatibel mit bisherigen Steckern sein (sonst setzt sich das doch schwer durch) und das wird schwierig. Zentral und konisch ist ne gute Idee, aber dann wirds mit der Kompatibilität nichts. Konisch würde außerdem nur mit Feder funktionieren, weil der Schutzleiter als erstes Kontakt haben muss. Müssen wir mal überlegen ;o)
Stimmt, Kompatibilität wäre nicht schlecht. Wobei es manchmal auch gut ist, einen Strich zu ziehen und neu anzufangen. Vielleicht ist man mit dem bisherigen Konzept ja in ein lokales Minimum gelaufen und nicht in das globale.
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