Archiv für den Monat: September 2010

O tempora, o mores!

Numerus me sociare Latinis est quintum Latinum primum a quinto gradu, quinque mi postrema undecimi alia quinque. Nimirum hanc linguam interesting, excitat et offert magistro pulcherrima.At tu facere aliquid. Fuit. Nunc, Google officium. Licet scire nihil hic nisi videatur. Bene et revera etiam ea commodo …

via translate.google.com

Die Zahl, die ich mit Latein verbinde, ist die Fünf: Meine erste Latein-Note in der fünften Klasse war eine Fünf, meine letzte am Ende der elften wieder eine Fünf. Keine Frage, diese Sprache ist interessant, spannend und bietet die seltsamsten Lehrer. Aber man musste etwas dafür tun. Musste. Denn jetzt übernimmt Google den Job. Lernt man zwar nix dabei, aber egal. Naja, und so richtig funktioniert das ja auch nicht…

PS: Wenn man diesen Text de->lat->de übersetzten lässt, dann kommt das dabei raus:

Die Zahl der für mich lateinischen Sprache und Latein auf den ersten in der fünften fünften Grades, der fünf der letzten der elften, meine fünf anderen zu vereinigen. Natürlich, die Sprache zu einigen interessanten, spannenden und bietet Master der schönsten Reichtum. Aber wissen Sie, etwas zu tun. Es gab a. Nun, das Büro von Google verarbeiten. Obwohl hier nichts zu wissen, wenn sie gesehen werden. Wir taten gut daran, auch diese zu passen in der Tat machen …

via translate.google.com

Wasser marsch

Eigentlich wäre es nämlich besser, die Deutschen würden etwas mehr statt weniger Wasser verbrauchen.

via spiegel.de

Sagt Martin Weyand vom Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft. Der Satz klingt irgend wie anders als das, was man uns von Kindesbeinen an beigebracht hat. Beim Lesen des ganzen Artikels gewinnt er eine gewisse Logik. Hm.

Bombige Bilder

via nytimes.com

(Hinweis: Um zu blättern kann man entweder auf den rechten Bildrand klicken oder mit der Maus von rechts nach links ziehen…)

Mal davon abgesehen, dass es in dem Band „How To Photograph an Atomic Bomb“ von Peter Kuran um Bilder von Atombombenexplosionen geht, haben diese Bilder ohne Zweifel eine gewisse Ästhetik.

Etwas sprachlos macht mich die Unachtsamkeit, mit der Beobachter damals diese Schauspiele verfolgten. Und ich bin mir sicher, dass unsere Kinder über unsere Generation auch die Köpfe schütteln werden. Es gibt ja genug idiotische Dinge, von denen wir wissen, dass die idiotisch sind, die wir aber trotzdem tun. Aber was werden wohl die Dinge sein, die wir bedenkenlos tun, weil wir sie für harmlos halten, die es aber nicht sind? Wir werden sehen…

Ist der Import von gewürztem Fleisch lustig?

via spiegel.de

Ja, sagen die Schweizer. Ist egal, sagen alle anderen, Hauptsache, die Schweizer sind lustig. Und so ist es. Wir verneigen uns vor dieser Parlamentskultur und hoffen, dass diese Art der Debatte über den Fleisch-Import ein Exportschlager wird. Nötig wäre das hier und da.

PS: Jemand eine Ahnung, wie man Videos von SpOn beim Einbinden das Autoplay abgewöhnt?

Offener Haushalt

Bundeshaushalt2010

via bund.offenerhaushalt.de

Da schickt sich jemand an, den Bundeshaushalt zu visualisieren. Per Drill-Down da ein bisschen zu stöbern ist ganz informativ. Wobei ich sagen muss, dass das Projekt noch einen Webdesigner und -programmierer gebrauchen könnte, denn so richtig flufft das noch nicht. Trotzdem danke!

3D-Drucker

via nytimes.com

Cool. 3D-Drucker finde ich schon immer cool. Also so lange ich weiß, dass es so Dinger gibt. Auch wenn sie mich mit ihrem Hin- und Hergefahre jedes mal an die alten Tintenstrahler erinnern. Naja, ist ja auch ähnliche Technik.

Was mir neu war und was mich sehr fasziniert hat ist, dass der hier gezeigte Drucker zwei Materialien druckt, von denen nur eines aushärtet und das andere wieder entfernt wird. So können direkt beliebig komplexe bewegliche Teile gedruckt werden. Bei der Konstruktion muss man also nicht darauf achten, wie so ein Teil hinterher überhaupt gefertigt werden kann. Ich sag nur: Cool!

Edit: Es gibt auch Schaumdrucker

Schöne Daten, gute Daten?

via ted.com

Mal wieder ein TED-Talk. Diesmal spricht David McCandless über die Schönheit der Datenvisualisierung. Kein Knaller-Vortrag, trotzdem lohnend für die Mittagspause. Recht hat er auf jeden Fall, dass gut visualisierten Daten extrem wichtig sind sind. Und schön sein können.

Es geht um die richtige Analyse von Daten, um das Stellen der richtigen Fragen, um die Beziehung zwischen den Daten, um die Komprimierung von Wissen. Was er nicht direkt sagt ist, dass durch diesen Prozess die Daten massiv interpretiert werden. Man könnte auch sagen, dass sie dadurch manipulativ werden. Gerade das macht das Thema neben der Schönheit interessant. Daten sind nicht objektiv. Oder besser: Sobald mit Daten irgend eine Aussage getroffen wird, werden sie immer subjektiv.

Mehr schöne Daten findest du auf Davids Blog informationisbeautiful.net.