Archiv für den Monat: Juni 2010

Bayerische Herzen in Gefahr

Our results show a strong and significant increase in the incidence of cardiovascular events (including the acute coronary syndrome and symptomatic cardiac arrhythmia), in a defined sample of the German population, in association with matches involving the German team during the FIFA World Cup held in Germany in 2006.

via improbable.com

In wenigen Stunden beginnt die WM, nehmt euch in Acht. Diese Studie zeigt, dass es für Bayern gefährlich sein kann, Fußball zu schauen. Italiener scheinen da weniger anfällig zu sein.

Bobby Tables

via chan4chan.com

Das Bild hab ich über Thomas Glörfeld gefunden. Er schreibt:

Das ist doch wohl mal eine lustige Idee: Wenn Verkehrsüberwachungssysteme per OCR die Nummernschilder auslesen, dann könnte man mal schauen, ob die gegen SQL-Injection-Angriff gesichert sind…

via glorf.it

Kreative Geschichte, inspiriert durch das hier:

via bobby-tables.com

Was eine SQL-Injection ist kann man hier nachlesen.

Herzlichen Glückwunsch, Bulgarien!

Herzlichen Glückwunsch, Bulgarien! Schließlich hatte unser Land beim Eurovision Song Contest großen Erfolg!

via augsburger-allgemeine.de

Lena hat geklaut. In echt jetzt. Das sagt der bulgarische Radiosender Darik Radio. Und die Ähnlichkeit zwischen „Satellite“ und dem Original „Leka nosht detsa“ ist wirklich frappierend. Guckst du:

http://www.youtube.com/watch?v=QkK-23zVtsU

Das Elter

Laut neuem Leitfaden für die amtlich verbindliche Sprache in der Schweiz fällt die Verwendung der Begriffe Vater und Mutter unter die Rubrik diskriminierender Begriffe. Kinder haben demnach künftig keinen Vater oder Mutter, sondern nur noch ein Neutrum als Ursprung, genannt „das Elter“.

Statt Vater oder Mutter sollte man besser «der Elternteil» oder «das Elter» schreiben. «Der Leitfaden ist für amtliche Publikationen verbindlich», sagt Isabel Kamber, stellvertretende Leiterin Zentrale Sprachdienste, Sektion Deutsch, der Bundeskanzlei der Schweiz, wie die schweizerische Zeitung BLICK berichtet.

Damit folgen die politisch Verantwortlichen in Bern den Vorschlägen in der Beschlußvorlage 12267 im Ausschuß für Chancengleichheit von Frauen und Männern des Europarates, der gegen die Verwendung von Begriffen wie des Mutterbegriffs in den Nationen kämpfen soll, um Gender-Gleichheit herzustellen.

Eine derartige sprachliche Deformation würde auch den Erwerb der Elternschaft durch homosexuelle Paare erleichtern.  Ein Kind, dessen soziale Eltern zwei lesbische Frauen sind, hätte dann eben nicht mehr eine Mutter und eine Stiefmutter, sondern zwei Elter: Elter 1 und Elter 2. Folgerichtig wäre es, auch die Großmutter, Großvater, usw. abzuschaffen. Großelter 1 und Großelter 2 müsste es dann heißen oder – noch besser – Großelter 1.1 und 1.2 sowie Großelter 2.1 und 2.2. Dies wäre auch eine digitalisierungsfreundliche Lösung, die sich überdies an Patchworkverhältnisse flexibel anpassen ließe.

via medrum.de

Ich rege mich nicht auf, nein, im Gegenteil: Ich bedanke mich bei der Zentrale Sprachdienste, Sektion Deutsch, der Bundeskanzlei der Schweiz von Herzen dafür, meinen Tag gerettet zu haben. Wenn ich mir das nur vorstelle, wie mir jemand auf dem Amt gegenüber sitzt und von mir als dem Elter spricht und ich versuche, ganz ernst zu bleiben…