Schon wieder ein Geburtstagsstatistik-Post, es geht Schlag auf Schlag. In diesem Jahr gab es eine Überraschung, aber mehr dazu weiter unten. Erst mal die trockene Statistik:
Die Rahmenbedingungen in diesem Jahr: Der Geburtstag lag in den Ferien, allerdings hatte ich einen ganz normalen Arbeitstag, wobei wir diesen mit einem Weißwurstfrühstück in kleiner Runde starteten. Daher gab es deutlich weniger persönliche Glückwünsche im Vergleich zum letzten Jahr, dafür mehr Anrufe und vor allem mehr WhatsApp-Nachrichten. Offensichtlich ist das der bevorzugte Ersatz-Kanal für persönliche Glückwünsche,
Facebook scheint eine Sache für sich. Die Gratulationen auf diesem Kanal nehmen die letzten Jahre ab. Die Freunde, die auf diesem Weg gratulieren sind in der Regel welche, die auf keinen anderen der aktuellen Kanäle ausweichen würden. Sie würden nicht anrufen oder eine Whatsapp schreiben, die meisten davon auch nicht auf einer privaten Feier eingeladen sein. Für diese Art von Bekanntschaft ein guter und einfacher Kanal.
Meine jetzt schon neun Jahre geführte Geburtstagsstatistik treibt ja mitunter auch seltsame Blüten. Im letzten Jahr wurden mir kleine signierte Senf-Portionsbeutel überreicht in der Hoffnung, dass diese hier auftauchen würden. Ich habe die dann aber nur im Text erwähnt. In diesem Jahr habe ich beschlossen, in Zukunft immer die kreativste Gratulationsart in der Statistik mit aufzuführen. Gewonnen hat nicht die Gratulation via Keybase.io, sondern der „Steppenläuferstrauch“: Beim Verlassen des Hauses habe ich ein Gebilde vor dem Haus gefunden, das neben Glückwünschen auch einen Hinweis auf dessen Urheber enthielt. Eine kleine Nachfrage ergab folgendes:
Ihr müsst euch schon ins Zeug legen, um nächstes Jahr den Steppenläuferstrauch zu toppen. Ich bin gespannt.
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Takeaway message: Die Ecard erholt sich nach zwei schwierigen Jahren leicht.
Ich habe all die Jahre durchgehalten und hätte Daniels Geburtstag in diesem Jahr völlig vergessen, hätte ich nicht schon vor Zeiten ecards bis ins Jahr 2037 oder so vorab per Terminierung versandt (woran man dann offenbar auch selbst erinnert wird als Absender). Der Erhalt dieser Kategorie sollte also zunächst gesichert sein. Und es freut mich zu sehen, dass da offenbar noch jemand anders mitmacht.
Ich befürchte ja, dass dieser Dienst nicht bis 2037 überleben wird, aber gut. Dafür bin ich recht sicher, dass der andere Ecard-Sender auch dabei bleiben wird. Für die Ecard ist also erst mal noch was drin!
Können die anderen Vereine dann auch lesen.
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Da hat jemand aber genau hingeschaut. #ecardrevival
Jetzt aber doch mal faktisch!
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Wir werden alle nicht jünger, und manches läuft nicht mehr so rund wie früher. Bloggen zum Beispiel. Aber auch wenn hier sonst nicht viel los ist, die jährliche Geburtstagsstatistik ist Pflicht.
Zunächst einmal wieder die nackten Zahlen:
Mein Geburtstag fiel in diesem Jahr auf einen Freitag, d.h. ich war arbeiten und konnte abends feiern. Das erklärt die relativ hohe Zahl an persönlichen Gratulationen.
Weitere Beobachtungen:
SMS ist tot
, ebenso das Fax, welches bei mir in diesem Jahr gestorben ist. Vielleicht kommt es ja wieder. (Das Fax wurde zunächst fälschlicherweise als tot gemeldet, war nur ein Konfigurationsproblem…)Twitter ist auch tot, jedenfalls für Geburtstagsgratulationen.
Facebook ist weiterhin extrem beliebt für Gratulationen. Aber so etwas ist ja auch Sinn und Zweck eines sozialen Netzwerks.
Die Email stirbt für diesen Zweck aus, wird im Wesenlichen ersetzt durch:
Whatsapp / Threema: Weiterhin stark, etabliert sich als beliebtes Tool zum Gratulieren.
Neu in der Statistik: Communi. Immerhin 3 Leute haben mir in diesem Jahr über dieses Tool gratuliert. Nicht zufällig sind das die 3 (mir persönlich bekannten) Gründer der Communi-App. Die App dient der Vernetzung von Gruppen / Communities, ist im Umfeld der CityChurch Würzburg entstanden und wird da auch genutzt. Auf jeden Fall einen Blick wert! (So, den Werbeblock habt ihr euch mit euren Glückwünschen verdient 😉
Auch in diesem Jahr gab es besonders kreative Beglückwünschungen. Im vorletzten Jahr waren das die signierten Senf-Portionsbeutel, letztes Jahr dann der Steppenläuferstrauch. Auch dieses Jahr haben sich Leute ins Zeug gelegt, um hier auf dem Blog aufzutauchen. Letztes Jahr hatte ich ja beschlossen, immer die kreativste Gratulationsart in die grafische Statistik mit aufzunehmen, dieses Jahr finde ich das doch keine gute Idee mehr, sorry. Aber hier werden sie auf jeden Fall erwähnt:
Flötenkonzert: Von einer Familie, dir abends zum Feiern da war, gab es zwei Flötenständchen. Eines davon war natürlich das legendäre Intro von „Jennifer – Sehnsucht nach was Besseres“:
https://dasaweb.de/wp-content/uploads/2019/04/Jennifer-.mp3(Quelle: https://mediandr-a.akamaihd.net/progressive/2015/1203/AU-20151203-1252-1242.mp3)
Das zweite war ein ziemlich nerdiger Geburtstagswunsch. Per Threema erreichte mich von meinem Cousin Johannes eine URL. Ein Klick darauf führt aber ins Nichts. Dann der Hinweis, dass das Ganze ein Rätsel sei. Kurz überlegt, Johannes ist ein IPv6-Spezialist, Netzwerke sein Ding. Irgendwas musste also an dieser URL hängen. Kurz überlegt und dann die TXT-DNS-Einträge zu der Domain abgefragt: Treffer! Sehr gelungene Aktion, mein Lieber!
So, mal sehen, was sich auf dem Blog hier tut bis zum nächsten Jahr. Ihr könnt in der Zwischenzeit schon mal darüber nachdenken, wie ihr es nächstes Jahr hier in den Artikel schafft.
Der letzte Geburtstag ist jetzt fast 4 Wochen her, der letzte Blogpost ca. 50 Wochen. Höchste Zeit für die neue Geburtstagsstatistik. Die steht in diesem Jahr natürlich unter dem Einfluss von Corona und ist daher sicher nicht repräsentativ. Aber irgendwas ist ja immer.
Das Törtchen ist in diesem Jahr mal nach Größe sortiert:
Auch die Balkendiagramme habe ich jetzt so umsortiert, dass die Daten ganz links stehen, die in der Summe über alle Jahre den größten Beitrag hatten:
Beobachtungen in diesem Jahr:
Facebook ist nicht auf Platz 1. Grund dürfte die Coronakrise sein, in der es so ziemlich alle persönlichen Gratulationen auf diverse Messenger (WhatsApp / Threema / Signal /…) verschoben hat und diese damit nach vorne gerutscht sind. Aber auch in absoluten Zahlen hat Facebook verloren.
Twitter verliert für die persönliche Kommunikation weiter an Bedeutung. Ich bedauere das.
Die SMS ist jetzt aber wirklich mal tot. Im Gegensatz zum Fax, das weiterhin aus Prinzip existiert.
Kleines Revival der Email. Warum auch immer.
Die Ecard wurde durch WhatsApp abgelöst. Ich bedauere das nicht.
Neu dabei:
Zoom. Der Geburtstag fiel auf einen Sonntag, an dem ich bei einem Livestream-Gottesdienst mitgewirkt habe, dessen Regie in einem Zoom-Raum stattfand. Sonst wäre das nicht passiert. Zoom verschwindet vermutlich recht schnell wieder aus der Statistik.
Xing: Hat wohl irgend etwas an seinem Empfehlungsalgorithmus geschraubt und Leute auf den Geburtstag hingewiesen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Denn mein Xing-Profil pflege ich genau gar nicht.
Instagram: Neu dabei, vermutlich auch nur als Reaktion auf eine Aktion, die ich weiter unten noch beschreibe.
Telegramm, mit zwei „m“. Ein TELEGRAMM! So ein richtiges. Das erste in meinem Leben. Herzlichen Dank den Sendern, das war auf jeden Fall ein Highlight!
Der Steppenläuferstrauch hat es nicht geschafft, sich in der Statistik zu halten. Schade eigentlich. Gleiches gilt für den DNS-Record.
Irgendwie hatte ich in der Corona-Zeit die Idee, ein paar Freunde virtuell zusammenzubringen. Auf Videokonferenzkaffeetrinken oder so hatte ich keine Lust und kam daher mit diesem Tweet um die Ecke:
Wider Erwarten wurde das kein Rohrkrepierer, sondern ein paar Leute hatten Freude, und ich am Ende auch! Hier mein virtueller (uns aus Gründen hier verpixelter) Geburtstagschor:
Danke nochmal an alle, die mitgemacht haben!
Das war’s. Mal sehen, ob es wenigstens einen weiteren Blogbeitrag bis zur nächsten Geburtstagsstatistik geben wird 😉
Viel gibt es nicht zu sagen zu meinem 2. Corona-Geburtstag. Hätte ja ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, nochmal einen Pandemie-Geburtstag zu „feiern“. Trotz allem darf die jährliche Geburtstagsstatistik aber nicht fehlen.
Direkt zu den diesjährigen Daten, hier die Verteilung:
Facebook und WhatsApp (und damit Facebook) dominieren weiter, bauen den Vorsprung sogar aus. In absoluten Zahlen stimmt das aber nicht, es sind in diesem Jahr wohl eher andere Kanäle weggebrochen, die Facebook/WhatsApp-Schiene läuft einfach pandemieunabhängig noch ganz gut durch.
Zum Zeitverlauf:
Die weiteren Beobachtungen in diesem Jahr:
Corona, was sonst. Generell glaube ich eine gewisse Gratulationsmüdigkeit auszumachen. Geht mir selbst ja auch so. Aber: Ein paar mehr persönliche Gratulationen an der Haustür im Vergleich zum letzten Jahr, da ging so etwas ja gar nicht.
Messanger: Auch nach der Anmeldewelle bei Signal etc. in den letzten Monaten hielten sich die Gratulationen über diese Kanäle in Grenzen. WhatsApp dominiert (in meinem Umfeld jedenfalls) weiter.
Das kleine Email-Revival des letzten Jahres hat sich stabilisiert. Ich mag Email ja immer noch sehr gerne.
Der große Zoom-Peak aus dem letzten Jahr ist komplett wieder verschwunden. Wer hat auf sowas gerade auch noch Lust?
Auch in diesem Jahr gab es wieder eine spezielle Gratulationsart. Ich hatte ja schon Gratulieren per Senfbeutel, Gratulieren per Steppenläuferstrauch oder Keybase.io, per Flöte oder DNS-Eintrag, oder im letzten Jahr per echtem Telegramm oder als Beitrag zu meinem Happybirthday-Chor. In diesem Jahr hat sich ein alter Bekannter dieser Aufzählung hier wieder etwas Neues einfallen lassen: Gratulation per Überweisung! Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, daraus eine Tradition zu machen 😉
Danke jedenfalls für alle guten Wünsche! Und ich hoffe für uns alle, dass im nächsten Jahr „persönlich“ einen Peak haben wird.
Nachtrag: Es ging noch ein Brief und ein Gruß per LinkedIn ein. Werden nächstes Jahr in den korrigierten Grafiken mit berücksichtigt werden.