Bilder, aber mal anders

Zur Zeit geistert folgende Nachricht durch das nerdige Netz:

Klar soweit? Man nehme also irgend ein Facebook- oder Instagram-Foto, z.B. dieses hier (mal ein bisschen was sommerliches):

https://www.instagram.com/p/62MEd-EtMs/

Von diesem Bild braucht man jetzt die URL, also die Adresse. Die lautet in diesem Fall so:

https://scontent.cdninstagram.com/t51.2885-15/e35/11376376_912287235474684_718882406_n.jpg

Hängt man an diese Adresse hinten (nur, falls sie auf .jpg endet!) jetzt einfach ein .txt oder .html an, dann bekommt man folgende ASCII-Art-Bilder:

Wozu das gut ist? Nerdige Spielerei, würde ich sagen. Genauso Spielerei wie das hier:

Ich mag Mathe ja ganz gern und folge daher dem Youtube-Kanal Numberphile. Manchmal taucht in den Videos auch Matt Parker auf. So bin ich auf ein Video gestoßen, in dem Matt als Stand-up Comedian über Tabellenkalkulationen phantasiert. Sehr unterhaltsam (für Leute wie mich):

Bilder sind also auch nichts anderes als Tabellen, meint er. Und hat natürlich Recht damit. Nebenbei zeigt er noch ganz schön, wie „billig“ das bei heutigen Smartphone-Displays gelöst ist, bei denen jedes Pixel eigentlich aus drei getrennten farbigen Punkten besteht, die das Auge eben einfach nicht mehr auflösen kann und somit als eine einzige Farbe interpretiert. Ganz normales RGB, aber gemischt im Auge.

Und um das alles zu demonstrieren baut er diese RGB-Zusammensetzung mal einfach in Excel nach. Feine Idee. Ich hab das obige Instagram-Foto mal durch seinen Spreadsheet Converter gejagt, und hier ist das Ergebnis (Download als .xlsx-Datei):

Also ich find’s geil.

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