Dieses Video hat ein gewisser Jerobeam Fenderson mit einem handelsüblichen Oszilloskop generiert. Für ihn nichts besonderes, er zeigt seine Oszilliscope Music sogar in Live-Shows. Für mich aber schon.
Eigentlich wollte ich mal versuchen, die Tonspur des Videos auf ein normales Oszi zu legen und zu schauen, ob ich das nachkochen kann. Allerdings erklärt er auf seinem Blog, warum das vermutlich nicht (befriedigend) funktionieren wird. Also lasse ich es. Es fasziniert mich auch so schon genug. Auch wenn es meinem Physiklehrer Hr. Fuhrmeister vor vielen Jahren nicht wirklich gelungen ist, mich für die dahinter stehenden Lissajouos-Figuren zu begeistern, von denen er dagegen fast kindlich begeistert war.
Ok, das ist krass! Vor allem als es dann 3D wird und der Schmetterling auftaucht. Sehr geil!
Hier (http://www.jerobeamfenderson.net/post/101351329308/how-it-works) schreibt er auch (grob!), wie er den Schmetterling erzeugt.
Gibt auch Quake für’s Oszi: http://www.heise.de/make/meldung/Quake-auf-dem-Oszilloskop-2507587.html
Nicht schlecht. Wobei der Ansatz ja ein anderer ist. Das Oszi ist ja dem Röhrenmonitor nicht unähnlich. Und im Quake-Fall wird – soweit ich das verstehe – das Oszi eher als Röhrenmonitor verwendet. Wogegen im Schmetterlinksfall schöne geometrische Figuren durch „einfache“ mathematische Funktionen dargestellt werden. Der Unterschied ist vielleicht ähnlich wie der zwischen Pixel- und Vektorgrafik. Sag ich jetzt mal so aus dem Bauch heraus, ohne länger darüber nachgedacht zu haben 😉