Im Zusammenhang mit dem „Gaucho-Tanz“ auf der WM-Feier in Berlin habe ich eben folgendes gelesen:
„Was für eine ekelhafte Feier“, hieß es auf Twitter. Die armen unwissenden Deutschen wüssten nicht einmal, dass die Bezeichnung als „Gaucho“ keine Beleidigung für einen Argentinier sei, twitterte eine Argentinierin. „Ich hatte die Deutschen für intelligenter gehalten“, so ein anderer Tweet.
Quelle: FAZ
Ganz unabhängig von der Sache (die ich hier nicht diskutieren will) finde ich es immer wieder faszinierend, was Unterstellungen für eine wichtige Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen spielen. Manchmal kommt man zur eigentlichen Unterstellung auch nur über die Konstruktion umständlicher „Unterstellungskaskaden“. Die Mühe macht man sich jedoch gerne.
Eine Spielwiese für jeden (Hobby-) Psychologen.