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Wo ist Paul?

Gestern war so schönes Wetter, wir hatten Zeit und haben endlich die kostenlose Würzburg-Schnitzeljagd „Wo ist Paul?“ durchgespielt. Hatten wir schon lange vor, und wir waren wohl nicht die einzigen… An wirklich jeder Station haben wir andere Spieler getroffen, die mit dem Handy in der Hand versucht haben, die Rätsel zu lösen.

„Wo ist Paul?“ ist eine Art digitale Schnitzeljagd durch Würzburg. Man spielt eine fiktive Geschichte, in der man den verschollenen Ersti Paul durch das Lösen einiger Rätsel wiederfinden will:

Einige Erstis waren abends zusammen unterwegs, nach einigen Drinks war plötzlich ihr neugewonnener Freund Paul verschwunden. Trotz einigen Suchens haben sie ihn am Abend nicht mehr gefunden. Als er auch am nächsten Morgen noch nicht an sein Handy geht, beginnen sie sich Sorgen zu machen.

Die App beinhaltet die Rätsel, eine Karte und einen Chat, in dem im Lauf der Suche auch immer neue Nachrichten eintreffen. Alle Details findest du auf der Webseite zu dem Spiel unter https://wuerzburg-schnitzeljagd.de/.

Das Spiel hat schon Wellen geschlagen, es gab Berichte in der Mainpost, bei Würzburg erleben, bei Radio Gong, der Stadt Würzburg, im Frizz und auch ein schönes Interview bei tv Mainfranken. Freut mich für die EntwicklerInnen, weil ich die auch persönlich kenne. Schon nicht schlecht (<= fränkisches Lob), was sie da in ihrer Freizeit so auf die Beine gestellt haben. Entstanden ist das Spiel durch die Überlegung, wie die CityChurch Würzburg, zu der die EntwicklerInnen gehören, in der Corona-Zeit vor allem Erstsemestern den schwierigen Start in eine vielleicht neue Stadt etwas angenehmer gestalten könnte. Es gibt keine Erstsemesterveranstaltungen, keine Erstsemesterspielchen, man lernt seine Mitstudierenden kaum kennen etc. Und so hat man wenigstens die Möglichkeit, mit einer kleinen Gruppe Menschen die Stadt etwas besser kennenzulernen und dabei noch Spaß zu haben. Also Wegbier und WG-MitbewohnerIn einpacken und los!

PS: Die App gibt es hier für Android und iOS.

Dummheit stirbt nicht aus

Dummheit stirbt nicht aus, das sagt man jedenfalls so. Komisch eigentlich, laut Evolution sollten manche Arten zu sterben relativ schnell aussterben. Die Gesellschaft der Metro Trains (Melbourne, Australien) sieht das anders und will aufklären, speziell über unachtsames Verhalten im Zusammenhang mit Zügen. Das hat sie im November 2012 mit einer etwas makaberen, aber wie ich finde sehr schön gemachten Kampagne getan. Ich erzähle das deshalb, weil in dieser Woche das Android-Spiel dazu im Play-Store erschienen ist (hier für iOS). Ein typisches Handyspiel, was für zwischendurch, schlicht und schön gemacht. Tipp!

Es lohnt sich auch, die Webseite der Kampagne anzusehen und ein bisschen auf den Figuren herumzuklicken ;o)

Nicht fehlen darf natürlich noch der Song mit Ohrwurmpotential:

(Der Song als mp3, als Instrumental, als Klingelton)