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Passwortmanager: KeePass oder nix

Passwörter braucht man heutzutage ja an jeder Ecke, und im Umgang mit Passwörtern kann man so einiges falsch machen: Die Hitliste der am häufigsten verwendeten Passwörtern verschlägt einem die Sprache. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Was bisher geschah

Ganz so fahrlässig hatte ich das bisher nicht gehandhabt. Ich hatte schon ein ziemlich ausgeklügeltes System, bei dem ich… Lassen wir das besser. Immerhin hatte ich nicht bei jedem Dienst das selbe Passwort. Richtig verlässlich fand ich das alles trotzdem nicht. Vor allem kann man – vergibt man Passwörter nach einem System – nicht mal so einfach hier oder da ein Passwort ändern, nur weil von diesem Dienst gerade die Passwörter entwendet wurden. Ungefährlich ist ein sorgloser Umgang mit Passwörtern auch nicht, in regelmäßigen Abständen wird z.B. mit geklauten Passwörtern viel Schaden angerichtet (nicht nur finanzieller). Wenn du denkst, das wäre alles halb so wild, dann gib doch mal testweise nur ein einziges deiner Passwörter an deine fünf besten Freunde: Dein Mailpasswort. Na also.

Mein Plan

Ich wollte das endlich besser geregelt haben. Nein, nicht besser, sondern gut. Dazu braucht man 1) für jeden Dienst ein separates Passwort, welches 2) zufällig generiert und ausreichend lange ist. Wenn man diese Anforderungen stellt, führt kein Weg an einem Passwortmanager vorbei. Ein Passwortmanager funktioniert so, dass man alle seine tollen Passwörter in eine Art digitales Safe speichert und sich nur den einen (richtig gut ausgedachten!) Schlüssel dazu merken muss, das Masterpasswort.

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Dummheit stirbt nicht aus

Dummheit stirbt nicht aus, das sagt man jedenfalls so. Komisch eigentlich, laut Evolution sollten manche Arten zu sterben relativ schnell aussterben. Die Gesellschaft der Metro Trains (Melbourne, Australien) sieht das anders und will aufklären, speziell über unachtsames Verhalten im Zusammenhang mit Zügen. Das hat sie im November 2012 mit einer etwas makaberen, aber wie ich finde sehr schön gemachten Kampagne getan. Ich erzähle das deshalb, weil in dieser Woche das Android-Spiel dazu im Play-Store erschienen ist (hier für iOS). Ein typisches Handyspiel, was für zwischendurch, schlicht und schön gemacht. Tipp!

Es lohnt sich auch, die Webseite der Kampagne anzusehen und ein bisschen auf den Figuren herumzuklicken ;o)

Nicht fehlen darf natürlich noch der Song mit Ohrwurmpotential:

(Der Song als mp3, als Instrumental, als Klingelton)

Android-Tablet als digitaler Bilderrahmen

Eltern und Großeltern freuen sich ja immer über Bilder ihrer Kinder und Enkel (gut, etwas pauschalisiert). Aus diesem Grund haben wir unseren Eltern vor einigen Jahren einen digitalen Bilderrahmen geschenkt, der mit WLAN im heimischen Netz hängt und über einen Dienst per Mail mit neuen Bildern gefüttert werden kann. Super Sache. Es war zwar nur ein kleiner Rahmen (ein Kodak W730 Pulse mit 7 Zoll), aber ordentlich zu bedienen und eben mit gewünschter und zuverlässiger Email-Funktionalität, die auch (mal mehr, mal weniger) rege genutzt wurde.
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Wo ist die Zeit geblieben?

Fxcam_1300634692731

Ich mag FxCamera eigentlich ganz gern, ein kleines und feines Fotoprogramm für Android-Geräte. Nur leider bin ich manchmal zwanghaft. Ich will meine Fotos ordentlich sortieren, und dazu muss ich wissen, wann sie gemacht wurden. Deshalb finde ich es unterträglich, dass ein Programm wie FxCamera erstens seine schönen Fotos mit so hässlichen Namen versieht wie z.B. FxCam_1300634692731.jpg und zweitens in den Exif-Daten das Aufnahmedatum nicht mitspeichert. WTF? D.h. nämlich, dass man nicht mehr nachvollziehen kann, wann ein Foto gemacht wurde. Unerträglich.

Oder doch? Jemand eine Idee?

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