Schlagwort-Archive: Dropbox

Dropbox-Podcast, selbstgebaut

Podcast-LogoIch bin leidenschaftlicher Podcast-Hörer. Es gibt nichts besseres, als bei Tätigkeiten, die wenig Aufmerksamkeit erfordern (Putzen, Kochen, Fahrradfahren, Basteln, …), nebenbei interessante Sachen zu hören. Dazu habe ich diverse fertige Podcasts abonniert. Allerdings kommt es immer wieder vor, dass mir außerhalb meiner abonnierten Podcasts einzelne Vorträge oder Sendungen über den Weg laufen, die ich ebenfalls gerne über meine Podcast-App hören würde. Denn die App (ich nutze Podkicker Pro) hat gewisse Vorteile: Ich kann meine Standard-App nutzen und diese auch mit meiner Pebble steuern, ich kann es ggf. beschleunigt hören, die Datei wird automatisch auf das Smartphone geladen und nach dem Hören von selbigem wieder gelöscht usw.

Um also einzelne MP3s automatisch in meinen Podcast-Workflow zu bekommen musste ein eigener Podcast her. Der sollte natürlich möglichst einfach von diversen Geräten aus gefüttert werden können. Ideal wäre es – dachte ich mir so – wenn ich einfach die Dateien in einen Dropbox-Ordner legen könnte und sie von dort aus alleine in meine Podcast-App wandern würden. Manchmal ist es auch nett, wenn man gar nicht das MP3 an sich in die Dropbox legen muss, sondern einfach eine URL-Datei, die auf das MP3 verweist. Meistens liegt das Ding ja schon irgendwo im Netz.

Und sowas hab ich mir dann gebastelt. Weiterlesen

Raspberry Pi als Backupmaschine

Raspberry PiDer Raspberry Pi ist eine kleine Allzweckwaffe: Ein kompletter Rechner für ca. 35€, so groß wie eine Scheckkarte und mit einer sehr geringen Leistungsaufnahme (deren Kehrseite natürlich auch eine ziemlich geringe Leistung ist). Aber für manche Anwendungsfälle ist der Raspberry Pi genau das richtige Gerät. Ich kenne einige Leute, die sich vor lauter Begeisterung einen Raspberry Pi gekauft haben und nun nicht so richtig wissen, was sie mit dem schicken Teil nun eigentlich anfangen sollen. Mein Tipp: Als Backupmaschine verwenden.

Was der Raspberry Pi bei mir alles so backupt will ich in diesem Beitrag grob skizzieren. Voraussetzung ist ein fertig installiertes Raspian oder ein vergleichbares System, Grundkenntnisse im Umgang mit Linux (z.B. der crontab), dem Raspberry Pi an sich und zumindest eine gewisse Lernbereitschaft und Offenheit gegenüber z.B. Shell- und PHP-Skripten. Ich werde keine kompletten Anleitungen schreiben, eher so eine Gedankensammlung. Es muss und soll also weiter gebastelt und gegooglet werden!

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Passwortmanager: KeePass oder nix

Passwörter braucht man heutzutage ja an jeder Ecke, und im Umgang mit Passwörtern kann man so einiges falsch machen: Die Hitliste der am häufigsten verwendeten Passwörtern verschlägt einem die Sprache. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Was bisher geschah

Ganz so fahrlässig hatte ich das bisher nicht gehandhabt. Ich hatte schon ein ziemlich ausgeklügeltes System, bei dem ich… Lassen wir das besser. Immerhin hatte ich nicht bei jedem Dienst das selbe Passwort. Richtig verlässlich fand ich das alles trotzdem nicht. Vor allem kann man – vergibt man Passwörter nach einem System – nicht mal so einfach hier oder da ein Passwort ändern, nur weil von diesem Dienst gerade die Passwörter entwendet wurden. Ungefährlich ist ein sorgloser Umgang mit Passwörtern auch nicht, in regelmäßigen Abständen wird z.B. mit geklauten Passwörtern viel Schaden angerichtet (nicht nur finanzieller). Wenn du denkst, das wäre alles halb so wild, dann gib doch mal testweise nur ein einziges deiner Passwörter an deine fünf besten Freunde: Dein Mailpasswort. Na also.

Mein Plan

Ich wollte das endlich besser geregelt haben. Nein, nicht besser, sondern gut. Dazu braucht man 1) für jeden Dienst ein separates Passwort, welches 2) zufällig generiert und ausreichend lange ist. Wenn man diese Anforderungen stellt, führt kein Weg an einem Passwortmanager vorbei. Ein Passwortmanager funktioniert so, dass man alle seine tollen Passwörter in eine Art digitales Safe speichert und sich nur den einen (richtig gut ausgedachten!) Schlüssel dazu merken muss, das Masterpasswort.

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Android-Tablet als digitaler Bilderrahmen

Eltern und Großeltern freuen sich ja immer über Bilder ihrer Kinder und Enkel (gut, etwas pauschalisiert). Aus diesem Grund haben wir unseren Eltern vor einigen Jahren einen digitalen Bilderrahmen geschenkt, der mit WLAN im heimischen Netz hängt und über einen Dienst per Mail mit neuen Bildern gefüttert werden kann. Super Sache. Es war zwar nur ein kleiner Rahmen (ein Kodak W730 Pulse mit 7 Zoll), aber ordentlich zu bedienen und eben mit gewünschter und zuverlässiger Email-Funktionalität, die auch (mal mehr, mal weniger) rege genutzt wurde.
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