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Pebble vs. Galaxy Gear

Keine Frage, die Zeit der Smartwatch ist gekommen. Ich bin seit April stolzer Besitzer und Nutzer eine Pebble, einer Smartwatch, die über Kickstarter finanziert wurde und das bis dahin erfolgreichste Projekt auf Kickstarter war. In 37 Tagen hat man dort 10 Millionen US-Doller gesammelt, angepeilt waren anfangs 100.000 US-Dollar. Man stand daher letztes Jahr vor der Aufgabe, statt ein paar hundert fast 70.000 Uhren produzieren zu müssen. Klar, dass das ein anderes Spiel ist und sich die Organisation der Massenproduktion ziemlich in die Länge gezogen hat.

Weniger verständlich ist aber, dass Pebble es bis heute nicht geschafft hat, die Uhren zuverlässig nach Deutschland zu liefert. Man hat die Uhren in fast 200 Länder ausgeliefert, nur in Deutschland hat man massive Probleme mit dem Zoll. Wie meine Uhr da durch die Maschen gerutscht ist bleibt ein Geheimnis, ich muss das aber auch nicht verstehen. Pebble geht das Problem gerade irgendwie ziemlich undurchsichtig an, gute Informationspolitik ist nicht gerade ihre Stärke… Sehr ärgerlich und für mich unverständlich, warum man das nicht schneller auf die Reihe bekommt.

Auf der IFA in Berlin hat Samsung nun als erster großer Hersteller (stimmt nicht ganz, Sony hatte auch schon mal eine präsentiert) seine Interpretation einer Smartwatch vorgestellt, die Galaxy Gear. Hier mal die in meinen Augen zentralen Punkte, warum ich das Konzept der Pebble dem der Galaxy Gear für überlegen halte: Weiterlesen

Öko-Spülmittel: ja / nein / vielleicht

Einen Großteil unserer Spülarbeit verrichtet unsere Spülmaschine, jedenfalls in den Phasen, in denen sie funktioniert. Nur ein kleiner Rest wird per Hand gespült, und das seit einiger Zeit mit einem ökologischen Spülmittel von ECOVER. Der Umstieg auf ein ökologisches Spülmittel ist wenig reflektiert passiert, eher instinktiv: Das Zeug hat uns irgendwann angelacht und wir haben zugeschlagen (zuschlagen ist ja eine durchaus übliche Reaktion auf anlachen, jedenfalls auf dumm anlachen).

Weiß ist das neue Grün.

Am Wochenende wollte ich ein großes Teil unseres Dunstabzugs sauber machen. Abgeschraubt, heißes Wasser eingelassen, Spülmittel dazu, noch mehr Spülmittel dazu, und kräftig geschrubbt. Die das Metall bedeckende und ziemlich eklige Fettschicht hat sich dabei zunächst im Schwamm festgefressen und anschließend kleine Würstchen gebildet. Fettlösendes Verhalten hatte ich irgendwie anders in Erinnerung. Je länger ich Würstchen gerollt habe, desto schärfer habe ich nachgedacht und mich irgendwann an ein Fläschchen normales Spülmittel erinnert, dass sich noch irgendwo befinden müsste. Gesucht, gefunden (ein ganz gewöhnliches Spülmittel-Konzentrat von „ja!“), ins Wasser gegeben und gestaunt: Das Fett hat sich gelöst, so wie sich Fett eben lösen soll. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Oder besser gesagt: Wie Nacht und Tag. Komisch, dass uns der Unterschied bisher nicht aufgefallen ist.

Mein Fazit daher: Für die tagtäglichen kleinen Abwascharbeiten werden wir bei einem ökologischen Spülmittel bleiben, in diesem Bereich verrichtet es problemlos seinen Dienst. Für Härtefälle sollte man aber ein herkömmliches Spülmittel bei der Hand haben, das schon statt der Umwelt dann die Nerven. Und: Das Versagen des Öko-Spülmittel macht dieses ja auch irgendwie glaubwürdig.

 

Mein Kind ist geiler als dein Kind

via spreeblick.com

Ein Mitschnitt eines Songs von Philip Tägert alias FiL. Unbedingt so oft hören, bis man alles (ok, fast alles) verstanden hat. Meine Favorites:

Dein Kind kann auf der Blockflöte flöten, mein Kind kann dein’s mit bloßen Händen töten.

Mein Kind ist phantasiebegabt und dein’s spinnt.

Dein Kind hat lauter Allergien, mein Kind pullert Penicillin.