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Zum Raumbedarf des gemeinen Fahrradhelms

In den letzten Wochen mussten wir leider unser altes Auto verabschieden und haben nun beim neueren deutlich weniger Platz. Für die meisten Menschen wäre das Raumangebot unseres jetzigen Fahrzeugs immer noch großzügig, für uns ist es hier und da (noch?) gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich beim Beladen des Autos für ein paar Tage Urlaub bei den Eltern am Ende darüber Gedanken macht, wohin man jetzt die Fahrradhelme noch packen soll, dann sagt das schon alles.

Vielleicht sagt das aber auch etwas für den Raumbedarf von Fahrradhelmen an sich. Ich bin schwer dafür, Fahrradhelme zu tragen, die Studien zum Thema Fahrradsicherheit mit/ohne Helm mögen soziologisch interessant sein, aber ein Unfall wird mit Helm wohl selten schlimmer ausgehen als ohne, da muss man nicht groß diskutieren. Aber Fahrradhelme sind in vielen Situationen einfach ziemlich hinderlich, weil sie in Taschen, Rucksäcken, Koffern oder eben auch Autos ziemlich viel Raum einnehmen. Was liegt da näher, als einen Helm zu konzipieren, der sich irgendwie verkleinern lässt?

Der Designer Michael Rose hat vor einiger Zeit einen solchen Helm vorgestellt. Es ist nicht das erste Konzept eines faltbaren Fahrradhelms (andere: hier, hier, hier oder auch hier), aber in meinen Augen das bisher überzeugendste:

Faltbarer Fahrradhelm Weiterlesen

Tacho im Licht

Das Thema Fahrradlicht scheint mich zu verfolgen. Diesmal bin ich über das Blog von Rasperry Pi über eine Bastelei gestolpert, bei der weniger das Licht an sich als vielmehr dessen Ergänzung mit  relevanten Informationen im Fokus der Entwicklung steht. Das Ganze ist noch sehr rudimentär (wie relevant ist die eigene Geschwindigkeit schon…), aber es zeigt doch, in welche Richtung wir uns bewegen:

Revolights

Nächsten Winter werde ich in ein neues Fahrradlicht investieren müssen. Ich bin zwar mit klassischem Rad-Dynamo und funktionierender Beleuchtung StVZO-gemäß unterwegs, aber mir ist bei der Sache doch so unwohl, dass ich mit kleinen LED-Lichtern zusätzlich gepimpt habe. Allerdings sind diese vom Rad des Juniors entliehen, eine Dauerlösung ist das nicht. Und wenn man dazu die Erfahrung macht, regelmäßig (so 2-3 mal pro Woche) von Autos wie Luft behandelt zu werden, dann stärkt das nur den Wunsch nach besserer Beleuchtungstechnik. Nebenbei bemerkt: Die gesetzlichen Regelungen zur Fahrradbeleuchtung scheinen mir etwas veraltet, mittlerweile gibt es eine Expertengruppe, die die „lichttechnischen Vorschriften“ der StVZO prüft. Weiterlesen