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Scratch

Man ist als Vater ja bestrebt, den Spösslingen einiges für’s Leben mitzugeben. Neben zweitrangigen Dingen wie Werten gibt es auch die richtig wichtigen wie Spaß an Technik oder Programmierung. Für Letzteres fehlte mir bisher aber das richtige Tool, nämlich eine Porgammiersprache für Kinder. Vor dem Urlaub bin ich endlich fündig geworden: Scratch.

Damit haben wir im Urlaub dann ein bisschen gebastelt. Herausgekommen sind zwei kleine Spielchen, die zwar noch ziemlich rudimentär und auch buggy sind, bei deren Ersellung die Jungs trotzdem spielerisch einige Grundkonzepte der Programmierung kennengelernt und dann auch selbst angewendet haben: Bedingungen, Schleifen, Objekte, Funktionen, Variablen, Events etc.

Hier unsere bisherigen zwei Projekte. Die Ideen stammen von den Jungs (sag ich jetzt mal so, um mich bei dem Shooter herauszureden…), bei der Umsetzung war ich größtenteils dabei, einige Programmteile sind dann aber auch ohne mich entstanden.

Scratch Project

Scratch Project

Schön ist auch der Community-Aspekt von Scratch. Somit kann man sich den „Code“ von anderen einfach ansehen, damit weiterarbeiten oder einfach davon lernen.

Wer war’s?

via ravensburger.de

Seit Weihnachten haben wir Wer war’s? und spielen es mit der ganzen Familie erstaunlich regelmäßig. Gerade die Kombination von Brettspiel und Elektronik und das Konzept, gemeinsam und nicht gegeneinander zu spielen, haben ihren Reiz. Gute und fast durchwegs sehr positive Rezenzionen unterstreichen das, nicht umsonst wurde „Wer war’s?“ zum Kinderspiel des Jahres 2008 gekürt.

Bei diesem Spiel muss man sich einiges merken können: Wo hat man bereits welche Aktion ausgeführt, wer hat einem welche Information gegeben oder wer will welchen Gegenstand haben. Ziemlich schnell hat unser Jüngster angefangen, auf Notizzetteln kryptische Merkhilfen zu kritzeln. Kreativ war das durchaus, aber für die anderen Mitspieler doch etwas zu unübersichtlich und zu unstrukturiert. Deshalb haben wir jetzt einen kleinen Vordruck erstellt: pdf, xlsx

Klar macht das Notieren von Informationen das Spiel einfacher, man macht einfach weniger Fehler. Wer die absolute Herausforderung liebt, darf gerne ohne Notizen spielen. Aber keine Angst, weniger Spaß macht es mit Notizen keineswegs.

Geduld aber ist euch not

via ehrensenf.de

„Geduld aber ist euch not“ steht im Hebräerbrief. Das kann man ruhig mal aus dem Zusammenhang reißen und einfach so allgemeingültig dahersagen, kein Problem. Denn wer sich schon einmal wie das Poker Face rechts im Film gefühlt hat oder sich gar in schöner Regelmäßigkeit so fühlt, der weiß um die dringende Notwenigkeit von Geduld. Andernfalls endet es wie im Film.