Und wieder mal ein geniales Musik-Mashup. Das Ausgangsmaterial: Dave Brubecks legendäres „Take Five“ und – nicht gerade naheliegend – Radioheads „15 Step“:
Das Ergebnis ist wirklich gelungen, finde ich. Hat sich jedenfalls in meinem Ohr festgesetzt:
森の木琴 steht über dem Video bei Youtube, ich hoffe, das ist nichts vulgäres… Das Video ist jedenfalls Werbung für ein Dings, das ich vermutlich nicht einmal so gut finde. Wobei das haptisch sicherlich etwas hermacht. Aber jetzt geht es erst mal um die akustische Wahrnehmung. Und die kann sich durchaus sehen lassen.
PS: Ist das Absicht, dass im Hintergrund ein Bach rauscht?
An Steve Reich (Webseite, Wikipedia) scheiden sich die Geister, keine Frage. Ein Mann mit komischen Ideen und keinen Hemmungen, diese umzusetzen. Mich fasziniert seine Musik schon immer, sie hat oft etwas meditatives.
Hier sieht man ihn (rechts mit Mütze) bei der Aufführung eines seiner Stücke. „Clapping Music“ heißt das Teil, und nein, man muss es nicht ganz ansehen:
http://www.youtube.com/watch?v=RChacDrtLGU
George Manak hatte das Stück wohl noch im Ohr, als er den Film Point Blank gesehen hat, in dem Angie Dickinson auf Lee Marvin herumtrommelt:
Der letzte Mashup-Beitrag war ja eher technischer Natur, diesmal steht Musik auf dem Programm. Mighty Mike mixt mit viel Fingerspitzengefühl mehr (wie in diesem Beispiel) oder weniger (der ganze Rest…) bekanntes Zeug zusammen, seine Ergebnisse sind hörenswert.
Wenn dir diese Videos zusagen, dann hat der Youtube-Kanal des MysteryGuitarMan durchaus das Potential, dich länger von der Arbeit oder vom Schlafen oder von was auch immer abzuhalten.
Wieder mal über diesen Kameraden hier gestolpert, Käptn Peng. Und mir wieder mal das Video angesehen. Dieser Text ist einfach hörenswert. Egal, ob du ihn kennst oder nicht: Ansehen, anhören.
Adam Kohn hat Auschwitz überlebt und dort über 60 Jahre später ein kleines Tanzvideo zum Song „I will survive“ aufgenommen. Kommentare zu dem Video gibt es genug im Netz, ich sag nur: Ansehen.
Die Kühe in diesem Musikvideo sind mehr als nur bewegungslustig. Gut gelaunt tanzen sie sich in Ekstase und vergessen dabei scheinbar sogar, wer sie eigentlich sind. Aber auf jeden Fall eine wirklich gelungene Kuhreographie.